Es handelt sich um einen sehr kleinen, aber wesentlichen Teil eines Laborgeräts, das wir in naturwissenschaftlichen Laboren an Schulen und Universitäten verwenden, um Flüssigkeiten genau abzumessen. Normalerweise wird es mit einer Bürettenklemme befestigt (die es gut fixiert, sodass wir mit der chemischen Arbeit beginnen können). Ein Hahn hat in der Mitte ein Loch, durch das Flüssigkeiten fließen. Wir öffnen den Hahn (drehen ihn nach oben) und Flüssigkeit kann unten herausfließen. Das Gegenteil ist der Fall, wenn wir ihn schließen, dann wird die Flüssigkeit sofort abgestellt. Das ist sehr praktisch, da wir so die perfekte Flüssigkeitsmenge für unsere Experimente abmessen können, ohne dass etwas verschüttet wird.
Es gibt viele Arten von Bürettenhähnen, aber sie haben alle ihre eigenen Vor- und Nachteile. Glashähne sind beispielsweise extrem robust und können bei richtiger Wartung ebenfalls eine lange Lebensdauer haben. Ein Nachteil ist, dass sie viel spröder sein können als Plastikhähne. Wenn man einen also fallen lässt oder auf die Werkbank wirft, kann er zerbrechen. Plastikhähne sind dagegen normalerweise günstiger und leichter. Allerdings sind sie im Vergleich zu Glashähnen nicht so robust und daher weniger haltbar.
Darüber hinaus gibt es auch Hähne, die mit einer dünnen Schicht DuPont-Teflon beschichtet sind. Sie sind beständiger gegenüber einer größeren Anzahl von Chemikalien als Kunststoff- oder Glashähne, sodass sie für Experimente mit stärkeren und/oder ätzenden Substanzen verwendet werden können. Allerdings sind sie im Gebrauch möglicherweise etwas schwierig zu handhaben. Welcher Hahn die optimale Lösung für Ihr Labor ist, hängt letztendlich von den einzelnen Experimenten ab und davon, wie viel Geld Sie für andere Ausrüstung ausgeben können.
Wartung und Reinigung des Hahns Ihrer Bürette. Das Reinigen ist sehr wichtig, um den Hahn Ihrer Bürette in einwandfreiem Zustand zu halten. Wenn Sie den Hahn nicht mehr verwenden, achten Sie darauf, dass Sie immer alle Flüssigkeiten darin mit Wasser ausspülen. Dadurch wird die Bildung von Rückständen im Inneren vermieden. Wenn Sie aggressive oder ätzende Chemikalien verwendet haben, wird empfohlen, den Hahn mehrere Stunden lang in eine bestimmte Reinigungslösung zu legen und erneut abzuspülen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Chemikalien entfernt werden. HINWEIS: Wenn Sie den Hahn zu fest anziehen, kann er beschädigt werden oder sich in Zukunft nur noch schwer drehen lassen.
Bei der Suche nach dem besten Bürettenhahn für Ihre Anforderungen sind vor allem zwei Dinge zu beachten: Für welche Experimente soll er verwendet werden und wie viel möchten/planen Sie ausgeben? Für Arbeiten mit stärkeren Chemikalien sind teflonbeschichtete Hähne möglicherweise am besten geeignet, da sie gegen aggressivere Substanzen beständig sind. Wenn Ihr Budget jedoch knapp ist, sind Kunststoffhähne möglicherweise die beste Option. Sie müssen auch die Art der Experimente berücksichtigen, die Sie durchführen, da diese die Größe der benötigten Bürette und den erforderlichen Genauigkeitsgrad beeinflussen, was wiederum Ihre Wahl des Hahns bestimmt.
Manchmal haben wir Probleme mit Bürettenhähnen, wenn wir sie benutzen. Leckagen sind ein häufiges Problem und können daran liegen, dass der Hahn fest eingeschraubt werden muss oder dass die Gummimanschette abgenutzt ist und ersetzt werden muss. Wenn der Hahn klemmt und sich nicht leicht drehen lässt, kann dies daran liegen, dass er zu fest angezogen wurde oder dass sich Schmutz darin befindet, der das Ventil klemmt. Problem: Ein Hahn ist gebrochen, was eines der häufigsten Probleme ist, das aufgrund von falscher Handhabung oder chemischer Gefährdung auftritt. Zuallererst ist es unerlässlich, dass Sie das eigentliche Problem identifizieren, denn manchmal weisen einige dieser Probleme darauf hin, dass Sie den Hahn komplett ersetzen müssen.